St. Jakob im Walde

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Pfarre St. Jakob im Walde

Pfarrpatron: Hl. Jakobus der Ältere.
Patrozinium: 25. Juli
Die 1209 erstmals urkundlich erwähnte „Capella Sancti Jacobi“ wurde von den Krumbachern erbaut und ist vermutlich in der Dimension des Mittelschiffes erhalten geblieben. Als Vorau im sogenannten „Dreikapellenstreit“ seine Mutterrechte auf St. Jakob durchsetzen konnte, erfolgte eine Erweiterung auf eine dreischiffige, dreijochige Pfeilerbasilika.
Das Mittelschiff (12,8 x 6,9 x 9,4 m) ist doppelt so hoch und breit wie die beiden Seitenschiffe, die spätgotische Kreuzrippengewölbe aufweisen.
In der romanischen Westwand ist zwischen den beiden abgetreppten Strebepfeilern ein spätgotisches Gewände -Portal des 15. Jahrhunderts, an der Südseite ein kleines Renaissanceportal aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Ein großer Umbau war um 1660, wo die ehemaligen Flachdecke, durch eine Stichkappentonne mit halb herabreichenden jochtrennenden Gewölbeansätzen ersetzt und gleichzeitig der Chor (Altarraum) mit Halbkreisschluß und Tonnengewölbe angefügt wurde. Außerdem wurden die zweigeschossige Sakristei und die ursprüngliche Lorettokapelle angebaut. (Jahreszahl am steinernen Sakristei-Türstock 1663)
Der jüngste Zubau war die Errichtung des Kirchturmes über dem ersten Joch des südlichen Seitenschiffes in den Jahren 1767/1768, dieser fiel 1886 einem Brand zum Opfer und musste neu gestaltet werden.
1945 wurde die Kirche von einem Artillerietreffer zerstört und brannte vollständig aus. Von den Fresken blieb  nur ein kleines ovales Deckenfresko im Chor (Engelverehrung) aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhundert erhalten es wird J.C. Hackhofer zugeordnet.

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Kontakt:
Kirchenviertel 1 
8255 St. Jakob im Walde
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