St. Jakob im Walde

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Gemeinde St. Jakob im Walde

©Foto: Josef Zingl
 
Geschichte
St. Jakob im Walde stammt aus dem Jahre 1170 und ist als Pfarrort um 1204 beurkundet. In den Jahren 1529 und 1533 kamen die Türken in diese Gegend. Auch um diese Zeit kam die Pest ins Land, an der um 1650 beinahe 60 Menschen starben. 1886 wurde unser Ort von einem Brandunglück heimgesucht, bei dem Kirche und Häuser niederbrannten. Am 26. Juli 1944 wurden innerhalb weniger Minuten zwei amerikanische Boeing B-17 von deutschen Jagdflugzeugen abgeschossen. Dabei starben mehrere Besatzungsmitglieder. An diese Tragödie erinnert ein Gedenkstein, der im Jahre 2009 unter Beisein eines überlebenden Besatzungsmitgliedes sowie zahlreicher Ehrengäste eingeweiht wurde. In den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges war Sankt Jakob vom 7. April bis zum 8. Mai 1945 Kriegsschauplatz der Gefechte zwischen deutschen und russischen Truppen. In dieser Zeit wurde das Dorf fünf Mal erobert und niedergebrannt. Für die Gefallenen wurde ein Soldatenfriedhof errichtet.
 
Fakten:
  • 1.055 Einwohner,
  • Seehöhe: 713 – 1.313 m
  • Fläche: 3.024 ha.
  • Rd. 37.000 Nächtigungen pro Jahr
  • Bekanntes Wintersportgebiet (Langlauf und Alpin) mit Kunstschnee auf Loipen und Schipisten, Snowfarming auf der Loipe seit 2014
  • Reliquie des Seligen Kaiser Karl I in der Pfarrkirche
  • Bezug zur Familie Habsburg – inoffizielle Verlobung von Prinzessin Zita von Bourbon-Parma mit Erzherzog Karl (letztes österreichisches Kaiserpaar), sowie Besuch von Otto von Habsburg bei der Europapark-Eröffnung
  • Ausflugsziel Kräftereich
  • Sommertourismus mit vielen Wanderwegen

 

Blumendorf St. Jakob im Walde: 
  • Europablumendorf 1992
  • 2 mal schönstes Blumendorf der Steiermark 1990 und 1991
  • Schönstes Gebirgsdorf der Steiermark 2007
  • 4 Floras: Schönstes Gebirgsdorf der Steiermark 2009, 2013, 2014
  • 5 Floras: Schönstes Gebirgsdorf der Steiermark 2011, 2015, 2017, 2018 und 2019
  • Goldene Flora: Schönstes Gebirgsdorf der Steiermark: 2019

 

Die Bürgermeister der Gemeinde:

  • 1867 - 1900 Thomas Friesenbichler 
  • 1900 - 1919 Augustin Friesenbichler 
  • 1919 - 1936 Josef Hohl 
  • 1936 - 1945 Josef Friesenbichler
  • 1945 Augustin Ochabauer
  • 1945 - 1946 Johann Wagner
  • 1946 - 1950 Hermann Feiner
  • 1950 - 1962 Josef Friesenbichler
  • 1962 - 1987 Johann Lueger
  • 1987 - 1995 Johann Pötz
  • 1995 - 2017 Anton Doppler
  • seit 2017 Johannes Payerhofer

 

Statistische Fakten